Kompetenzzentrum berufliche Mädchenförderung

Projekte
Ziel des Kompetenzzentrums Berufliche Mädchenförderung war es, bildungsbenachteiligte Mädchen in ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz sowie ihrer Leistungsbereitschaft so zu stärken, dass sie im Berufsorientierungsprozess ihre eigenen Fähigkeiten, Interessen, Bedürfnisse und Wünsche an den Beruf aktiv reflektieren können.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde unter der Leitung von Birgit Brockerhoff das verfügbare sachliche, methodische und inhaltliche Wissen sowie das in Köln vorhandene praktische Know-How im Kompetenzzentrum Berufliche Mädchenförderung gesammelt und gebündelt. Gemeinsam mit AkteurInnen, die am Übergang von Schule und Beruf mit Mädchen arbeiten, wurde der ,heimliche Lehrplan' der Koedukation aufgedeckt und wurden Strategien zu einem bewussten Umgang mit den Unterschiedlichkeiten von Mädchen und Jungen entwickelt. Modelle guter Praxis wurden identifiziert, im Kompetenzzentrum zum Transfer aufbereitet und online zur Verfügung gestellt.

In MultiplikatorInnenschulungen und begleiteten Praxisprojekten an Modellschulen wurde daran gearbeitet, dass die gemeinsam gefundenen Standards der beruflichen Mädchenförderung sich in Kölner Schulen verankern.

Dabei diente die MädchenComputerWerkstatt des forumF als außerschulischer Lernort und gab wichtige Impulse zum Thema 'Berufliche Mädchenförderung.'

Die Kölner Erfahrungen wurden darüber hinaus im transnationalen Kontext von EQUAL reflektiert.

Das Kompetenzzentrum Berufliche Mädchenförderung war eins von 12 Teilprojekten der Kölner EQUAL-Entwicklungspartnerschaft 'Übergangsmanagement Schule und Beruf für bildungsbenachteiligte Jugendliche' und wurde gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, Gemeinschaftsinitiative EQUAL zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt.

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