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Erfahrungen


Das Anliegen der MädchenComputerWerkstatt war es, dazu beizutragen, dass mehr Mädchen und junge Frauen den Computer und das Internet über ihre online-Kommunikationsbedürfnisse hinaus auch für ihre berufliche Zukunft entdecken. Es ging um die Entwicklung von Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation vor allem bei bildungsbenachteiligten Mädchen und die Ermöglichung von eigenen, freudvollen Erfahrungen bei der aktiven Gestaltung von ersten multimedialen und Internet-Produktionen.

Das Logo auf dieser Seite wurde von Sabine Sydlo anlässlich der forumF-Aktion zum Tag der Technik 2006 entwickelt und stellt die selbstbewusste Haltung von Mädchen und Frauen im Umgang mit der digitalen Technik dar, welche vielfach als Ergebnis der forumF-Arbeit zu verzeichnen war.

Neben den vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen eines engagierten Teams ermöglichten vor allem die Einbindung in das Kölner EQUAL-Projekt ‚Übergangsmanagement Schule – Beruf’ und die kontinuierliche Kooperation mit Kölner Jugendwerkstätten und engagierten Lehrerinnen aus Köln und Umgebung, dass die junge MädchenComputerWerkstatt innerhalb kürzester Zeit ihre Zielgruppe erreichte.

Besonders beliebt waren Themen wie: Einführung ins Internet, Computer auseinander bauen, Einführung in MS XP (Betriebssystem), MS Word (Textverarbeitung), HTML, Adobe Photoshop, Erstellung von Visitenkarten / Briefpapier, Vorstellung von IT-Berufen, Erstellung einer Homepage, Entwicklung einer Fotostory.

Das IT-Know-How und die medienpädagogische Erfahrung von Monika Müllmer sorgten dafür, dass immer das Ergebnis, der Nutzen des Technikeinsatzes für das angestrebte inhaltliche Ziel im Vordergrund standen und nicht die Technik als solches. Damit wurden die Angebote der MCW einem wesentlichen Merkmal des weiblichen Technikzuganges gerecht, der sich weniger durch Technikbegeisterung als durch Pragmatik und Anwendungsorientierung auszeichnet.

In dieser Hinsicht wirkte der Einsatz in der MCW des forumF auch weiterqualifizierend auf IT-Dozentinnen, Sozialpädagoginnen sowie Praktikantinnen im Bereich Medienarbeit mit Mädchen und etablierte den Modellcharakter der MCW für Multiplikatorinnen.

Es zeigte sich auch, dass Veranstaltungen mit einer Dauer von einer Woche den größtmöglichen Nutzen für die Mädchen brachten. In Projektwochen konnte am intensivsten mit ihnen gearbeitet und ein persönlicher Kontakt zu ihnen aufgebaut werden, so dass sie am besten Wissen und Motivation erlangten. Tagesveranstaltungen konnten den Mädchen nur einen Einblick in die Arbeit am Computer geben, aber kaum wirkliche praktische Erfahrung vermitteln. Am meisten angenommen wurden Veranstaltungsreihen über sechs bis zehn Wochen mit wöchentlich zwei Unterrichtsstunden. Wenn 2 ½ UStd. à 45 Min. angesetzt wurden, konnten die Mädchen trotz Kürze der Einzeltermine am meisten mitnehmen.

So haben von den teilnehmenden Mädchen einer Hauptschule drei nach dem Aufenthalt in der MCW weitergehende Computerkurse an der Volkshochschule besucht, zwei Mädchen erhielten eine Ausbildungsstelle als Bürokauffrau, ein Mädchen wollte nicht mehr Friseurin werden, sondern Justizangestellte und erlangte auch den entsprechenden Ausbildungsplatz.

Die Jugendwerkstätten Nippes, Porz, Chorweiler, Kalk und Mühlheim und die Drogenhilfe Köln e.V. nutzten die MCW, um ihre Mädchen zielgerichtet für das Berufsleben im Bereich EDV-Kenntnisse zu qualifizieren. Bei der Arbeit mit den Jugendwerkstätten erwies sich die Kombination: Dozentin, Praktikantin und Betreuerin als sinnvoll und erfolgreich, da die Mädchen ein sehr heterogenes Computervorwissen mitbrachten. Dies konnte eine einzelne Dozentin nicht bewältigen.

Schlussendlich spielten natürlich auch die hervorragende Ausstattung und die Einbindung in ein IT-Kompetenzzentrum, in dem es weibliche Vorbilder gab, eine nicht zu unterschätzende Rolle für die Attraktivität der MädchenComputerWerkstatt als außerschulischer Lernort.

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